Hans im Glück im Review

Hans im Glück im Review
Crispy Chicken links, Wolpertinger rechts: Unser Menü im Hans im Glück. Bildrechte bei Vegionale.de

Wer gerne Burger isst und das auch mal ohne richtiges Fleisch, dem wird es im Hans im Glück gefallen.

Wir haben das Restaurant Hans im Glück getestet. Bei einem erstaunlich großen Angebot, mit insgesamt acht veganen Burgern, fiel die Auswahl schwerer als gedacht. Selbst Cocktails, die gleichzeitig auch als vegane Mocktails angeboten werden, haben die Wahl erschwert. 

Zurück zum Essen: Wir haben uns für zwei Burger entschieden, den veganen Chicken Crispy und den Wolpertinger aus Gemüse.Der Chicken Crispy sorgt für eine bemerkenswerte Überraschung: Das pflanzliche Patty kommt nicht nur geschmacklich, sondern auch in der Konsistenz erstaunlich nah an echtes Fleisch heran, die Gewürze haben es auf den Punkt gebracht. Für Veganköstler, die eine authentische Alternative suchen, stellt dieser Burger eine überzeugende Option dar.

Weniger gelungen präsentiert sich hingegen der zweite getestete vegane Burger, der Wolpertinger. Das Patty schmeckt an sich zwar toll, neigt aber dazu, schnell auseinanderzufallen, Das ist bei den ersten Bissen nicht schlimm, danach wird es aber komplizierter, was den Verzehr schwer macht und den Gesamteindruck schlechter darstellt.

Auch der verwendete vegane Käse überzeugt geschmacklich nicht wirklich. Er wirkt künstlich und schmeckt überhaupt nicht wie echter Schmelzkäse. Zudem kühlt das Essen insgesamt vergleichsweise schnell ab, denn es wurde lauwarm serviert, was dazu drängt, schnell zu essen. 

Die Atmosphäre im Restaurant bleibt ein klarer Pluspunkt. Der Raum scheint ruhig und angenehm, mit dem gedämmten Licht. Das bietet eine entspannte Umgebung und lädt zum Bleiben ein.

Unter dem Strich zeigt sich: Während der Chicken Crispy Burger qualitativ positiv hervorsticht, bleibt beim Burger Wolpertinger noch Verbesserungs-Potenzial in der Konsistenz. Genossen haben wir den Besuch dennoch.

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